Nachfolgend finden Sie ein paar wenige ausführliche Vortragsthemenbeschreibungen. Dabei handelt es sich nur um eine kleine Auswahl. Aufgrund meiner über 20 jährigen klinisch-wissenschaftliche Erfahrung kann ich über nahezu jedes Schlafthema sprechen. Jeden Vortrag passe ich an die jeweiligen Wünsche der Auftraggeber bzw. des Publikums an. Meine Vorträge sind so konzipiert, dass ich auch jederzeit spontan - während des Vortrages- auf die Bedürfnisse des Auditoriums eingehen kann.
Die schlaflose Gesellschaft
In diesem Vortrag möchte ich etwas von der Faszination des Mythos Schlaf erzählen. Warum schläft der Mensch, wann und wie sollten wir schlafen und wie viel von dem köstlichen Gut benötigten wir wirklich? Kann der Mensch zu viel oder zu wenig schlafen?
Lange Zeit hat die Medizin den Schlaf verschlafen. Aber die Erkenntnisse zum Schlaf haben infolge zunehmender Forschungstätigkeiten in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen. Heute wissen wir, dass fehlender Schlaf körperlich und psychisch krank machen kann. Mit jeder schlaflosen Nacht steigt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfälle und ein verkürztes Leben. Schlafstörungen können depressiv machen und Angststörungen hervorrufen. Psychische Störungen sind für viele Frühberentungen verantwortlich. Neueste Studien zeigen, dass chronische Schlafstörungen Demenzen begünstigen können.
Frauen schlafen anders als Männer. Aber schlafen Frauen in Partnerschaften besser allein oder zu zweit? Träumen die Geschlechter unterschiedlich? Die Funktion und Bedeutung des Schlafs ist noch immer nicht vollständig geklärt. Doch die Forschungen der letzten Jahrzehnte bringen langsam Licht in das Dunkel der Nacht. Davon möchte ich Ihnen erzählen.
Es soll aber auch darum gehen, wie der Schlaf des Einzelnen auf unsere Gesellschaft wirkt und diese prägt. Wie steht es mit der Verkehrssicherheit im Straßen-, Bahn- und Luftverkehr, wenn LKW-Fahrer und Piloten mit Schlafmangel und Schlafstörungen sich wie Geisterfahrer verhalten? Wie viele tödliche Unfälle auf Autobahnen, Flugzeug- und Umweltkatastrophen könnten durch ausreichenden und gesunden Schlaf vermieden werden?
Noch immer wird Schlaf mit Faulheit und fehlender Dynamik assoziiert. Wenig zu schlafen ist hipp. Wer erfolgreich sein will, darf nicht schlafen! Aber wie vernünftig und rational sind die Entscheidungen der vielen schlaflosen und übermüdeten Spitzenpolitker und Führungskräfte in unserer Wirtschaft? Sind lange Nachtsitzungen für wichtige Entscheidungsfindungen aus schlafmedizinischer Sichtempfehlenswert?
Andererseits sind einige gesellschaftliche Rahmenbedingungen Schlafräuber. Deutschland steht zu früh auf. Das Sprichwort sagt, der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber Schule und Arbeit beginnen so früh, dass für viele der Wurm drin ist. Die Schichtarbeit, die hohe Arbeitsverdichtung und zunehmender Stress machen uns schlaflos. Sie fördern eine unausgeschlafene Gesellschaft. Macht uns Schichtarbeit krank und dumm? Sind Schichtsysteme, wie bei der Polizei oder im Gesundheitssystem in Deutschland üblich, überhaupt noch zeitgemäß?
Der Mensch schläft weniger als vor 100 oder 1.000 Jahren. Welche Auswirkungen hat die moderne Gesellschaft mit neuen Medien wie Smartphones, Tablet PCs und Internet auf den Schlaf? Die ständige Erreichbarkeit powert uns aus, macht schlaflos und ist ungesund. Vor allem der Schlaf von Jugendlichen leidet unter dem Einfluss der neuen Medien. Wer nachts noch mit dem Smartphone oder dem Tablet daddelt und im Internet surft, schläft weniger und hat in der Folge schlechtere Schulleistungen. Der Schlaf hat keinen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Brauchen wir eine neue Schlafkultur?
Anhand der neuesten schlafmedizinischen Erkenntnisse möchte ich am Ende des Vortrages in Form von Thesen, Lösungswege in eine ausgeschlafene, leistungsfähige und gesunde Gesellschaft aufzeigen. Weiterhin gebe ich klinisch und wissenschaftlich abgesicherte Empfehlungen, wie jeder Einzelne, sich selbst wieder zu einem besseren Schlaf führen kann und so seine „eigene Schlaftablette“ wird.
Gut Schlafen trotz Stress im Home-Office – Tipps und Tricks um gut abschalten und schlafen zu können
Das Homeoffice kann Fluch und Segen gleichzeitig sein. Einerseits erleben viele weniger Stress und gehen bei freier Zeiteinteilung entspannter durch den Arbeitstag. Der morgendliche Stau auf dem Weg zur Arbeit entfällt und da man dafür noch etwas länger in den Federn liegen darf, fällt der morgendliche Abschied von seinem Kissen um vieles leichter. Anderseits stellt das Homeoffice besondere Herausforderungen an die Selbstdisziplin dar, mache finden sich unausgeschlafen im Pyjama morgens am heimischen Arbeitsplatz ein. Zwischen Familie und Arbeit ist Multitasking das A&O und die Stressbelastungen sind zu Hause für manche höher als auf der Arbeit. Vielen, insbesondere Singles, fehlt der kurze Plausch auf dem Büroflur oder in der Kaffeeküche. Nicht wenige fühlen sich im Homeoffice einsamer. Bewegungsmangel sowie weniger ergonomische Arbeitsplätze am Küchentisch oder im Schlafzimmer können muskuläre Beschwerden und Rückenschmerzen begünstigen. Aufgrund der fehlenden räumlichen Distanz zur Arbeit kann das abendliche Abschalten und die Abgrenzung zur Arbeit schwerer fallen, was manchen den Schlaf raubt. Insbesondere dann, wenn sich der heimische Arbeitsplatz im Schlafzimmer befindet. Dr. Hans-Günter Weeß spricht auf Basis seiner fast 30jährigen Erfahrung in der der Behandlung von Menschen mit Schlafstörungen über die Do´s und Don´ts im Homeoffice und gibt Ihnen wichtige Tipps für einen erholsamen Schlaf. So finden Sie sich morgens topfit am heimischen Arbeitsplatz ein.
Was bei Schlafstörungen wirklich hilft! Volksweisheiten und Werbeversprechen auf dem Prüfstand?
Schlafstörungen sind eine Volkskrankheit. Für viele heißt es am Abend: „Augen zu und durch“ und nach einer schlechten Nacht bekommt das Wort „Morgengrauen“ für manche einen doppelten Wortsinn. Viele scheitern auf der Suche nach dem idealen Schlafmittel. Finden sich in dem Dschungel der Werbeversprechen und Volksweisheiten nicht zurecht. Helfen Sleeptracker, Melatonin-Gummibärchen, Schlafbrillen, Lichtwecker, Gewichtsdecken und andere Sleepgadgets oder sind das alles nur falsche Werbeversprechen und es wird den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen? Wie steht es mit Großmutters Rat und den vielen Volksweisheiten, wie z.B. das Zubettgehen vor Mitternacht, regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten, Betthupferl, heiße Milch mit Honig, Baldriantees und mehr? Kann man den Schlaf am Wochenende nachholen, kann man vor- oder nachschlafen? Gibt es das optimale Schlafdinner, die perfekte Ernährung am Abend, wie es die Ernährungswissenschaftler propagieren? Dr. Weeß stellt in seinem Vortrag Volksweisheiten und Werbeversprechen auf den wissenschaftlichen Prüfstand. Er entlarvt Schlafmythen und falsche Werbeversprechen. Er zeigt ihnen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse der modernen Schlafforschung, was wirklich zu einem tiefen, festen und erholsamen Schlaf führt.
Kinder sind Schlafräuber – So schläft die ganze Familie tief und fest
Alternativer Titel: Kinder sind Schlafräuber -so schläft die junge Familie tief und fest
Alternativer Titel: Wenn das Sandmännchen nicht kommen will – So schlafen Säuglinge, Kinder und Teenager tief und fest.
Das Schlaf-Wach-Verhalten mit unterschiedlichen Schlafenszeiten könnte von der Wiege bis ins Greisenalter nicht unterschiedlicher sein. Ausreichend Schlaf ist für die kindliche Entwicklung und Reifung des Gehirns von elementarer Bedeutung. Paradoxerweise kann der neue Erdenbürger aber noch nicht richtig schlafen, sein Schlaf wird noch durch Hunger- und Sättigungsgefühle gesteuert. Und die melden sich zum Leidwesen schlafloser und übermüdeter Eltern tags wie nachts alle 4 Stunden. Babys und Kleinkinder können dadurch zu regelrechten Schlafräubern werden. Allein in den ersten zwei Lebensjahren des Kindes können Eltern bis zu sechs Monate Schlaf verlieren. Vor allem Mamas bekommen zu wenig Schlaf. Dabei erhöht jedes Kind das Risiko für zu wenig Schlaf um weitere 50 Prozent. Viele Eltern laufen in den ersten Lebensmonaten des Säuglings wie Zombies durchs Leben. Einmal schlafen gelernt treten im Kindergarten- und Grundschulalter nächtliche Dämonen und Geister im Schlaf auf und lassen die Familie nicht zur Ruhe kommen. Albträume, Schlafwandeln & Co sind an der Tages- bzw. Nachtordnung. Die Schlafgene von Teenagern machen diese zum Leidwesen der Eltern zu Nachteulen. Abends finden sie nicht ins Bett und morgens rauben sie den Eltern den letzten Nerv, da kein Wecker sie aus dem Bett treibt.
Dr. Hans-Günter Weeß wirft im Vortrag einen Blick in die Schlafzimmer des Lebens. Er erläutert, was in den jeweiligen Lebensabschnitten den Schlaf charakterisiert, welche typischen Schlafräuber auftreten und wie trotz aller Handicaps die ganze Familie tief und fest schlafen lernen kann.
Wenn der Schlaf nicht erholsam ist
Sie stehen morgens auf und fühlen sich trotz ausreichend Schlaf müde und nicht fit. Sie können sich nur schwer von Ihrem Kissen trennen. Am Tage kämpfen Sie in Sitzungen, beim Lesen oder Autofahren mit dem Schlaf? Vor dem Fernseher schlafen Sie ein und erleben bei der Tagesschau selten den Wetterbericht. Möglicherweise schnarchen Sie, veranstalten ein nächtliches Sägewerk und holzen ganze Wälder ab. Oder Sie haben nachts unruhige Beine und Arme und finden nur schwer in den Schlaf.
Im Vortrag spricht Dr. Hans-Günter Weeß über die häufigsten Ursachen von unerholsamen Schlaf und Tagesmüdigkeit und zeigt Lösungs- und Behandlungsmöglichkeiten auf. So erfahren Sie unter anderem, wann nächtliches Schnarchen krankhaft ist und ein Gesundheitsrisiko darstellt, wie unruhige Beine die Schlaferholsamkeit stören, was die häufigsten Ursachen für Ein- und Durchschlafstörungen sind und welche weitere, häufig auch unbemerkte Ursachen den Schlaf nachhaltig stören können und das Leistungsvermögen am Tage beeinträchtigen.
Schlaf in der 24 Stunden Non-Stopp-Gesellschaft: So schlafen Sie gut!
Heißt es für Sie beim Zubettgehen oft auch „Augen zu und durch! “? Sie wälzen sich von links nach rechts, kämpfen mit Ihrem Kissen und das Gedankenkarussell will einfach nicht stoppen. Sie fühlen sich nach dem Aufstehen gerädert und unausgeschlafen. Am Tage kämpfen Sie mit dem Schlaf, quälen sich durch die Arbeit und nach dem Essen wirkt die Schreibtischplatte oder Werkbank wie ein Magnet auf Ihren Kopf. Manchmal finden Sie ohne Schlaftablette nicht in den Schlaf. In diesem Vortrag macht Sie Dr. Hans-Günter Weeß von der Akademie für Schlafmedizin wieder zu Ihrer eigenen Schlaftablette. Auf Basis seiner über 20jährigen Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit Schlafstörungen stellt er Ihnen sein Programm für guten Schlaf aus seinem aktuellen Buch „Schlaf wirkt Wunder“ vor. Er vermittelt Ihnen wichtige Tipps, Tricks und Methoden um trotz Stress und Belastungen im Alltag wieder tief und fest schlafen zu lernen und am Tage ausgeruht und fit zu sein. Dabei geht es nicht nur um das richtige Verhalten, sondern auch um die richtige innere Haltung und Einstellung zum Schlafen. So rollen Sie dem tiefen und festen Schlaf wieder den roten Teppich aus….
Manche Unternehmen machen um die Attraktivität der Veranstaltung zu erhöhen gleichzeitig eine Buchverlosung meines aktuellen Buches „Schlaf wirkt Wunder“ (Droemer) unter den Teilnehmern. Ich sende Ihnen zur Ansicht die digitale Version meines Buches einmal per E-Mail direkt zu.
Wirtschaftsfaktor Schlaf
Für ein wirtschaftlich erfolgreiches Deutschland sind ausgeschlafene Mitarbeiter die Voraussetzung. Schlaf macht wach und leistungsfähig! Je nach Studie fühlen sich bis zu 43 Prozent der Deutschen am Tage „ziemlich oft“, „meistens“ oder „immer müde“ und nicht ausgeschlafen. Mehr als 80% der Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Lebensjahren klagen über Schlafprobleme. Mehr als 40 Prozent der Schichtmitarbeiter leiden an Schlafstörungen. Wer nicht ausreichend schläft wird unbekümmerter, risikofreudiger und macht bei komplexen Entscheidungsprozessen mehr Fehler, darüber hinaus erhöht er sein Risiko für Unfälle am Arbeitsplatz und im Straßenverkehr. Auf deutschen Straßen sterben mehr als doppelt so viele Menschen infolge unerholsamen Schlaf und Einschlafens am Steuer, als infolge Alkohols am Steuer. Menschen mit Schlafstörungen sind im Durchschnitt 2,8mal länger krankgeschrieben als Menschen ohne Schlafstörungen. Müdigkeitsbedingt scheinen der deutschen Wirtschaft bis zu 55 Milliarden Euro, das entspricht 1,6 Prozent des Bruttosozialproduktes, durch Präsentismus und Absentismus am Arbeitsplatz verloren zu gehen. Gesunder Schlaf fördert aber nicht nur das Leistungsvermögen und die Produktivität am Arbeitsplatz, sondern auch die Gesundheit: Schlafmangel und Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und psychische Störungen, häufige Ursachen für Frühberentungen. Darüber hinaus wird bei chronischen Schlafstörungen ein erhöhtes Demenzrisiko vermutet.
Dr. Weeß erklärt im Vortrag, wie die Errungenschaften der modernen industrialisierten Welt, wie elektrisches Licht, Schichtarbeit, Fernsehen, Internet, Smartphone und ständige Erreichbarkeit in ihren Auswirkungen sich auf das Schlafvermögen des Einzelnen auswirken. Es werden Schlafmythen entlarvt und das 1x1 des Schlafens, wichtige Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf, werden kurzweilig und unterhaltsam dem Zuhörer dargeboten.
Kurzzeit-Intensivworkshop „Schlafstörungen, so helfe ich mir selbst!“
Heißt es für Sie beim Zubettgehen oft auch „Augen zu und durch! “? Sie wälzen sich von links nach rechts, kämpfen mit Ihrem Kissen und das Gedankenkarusell will einfach nicht stoppen. Sie fühlen sich nach dem Aufstehen gerädert und unausgeschlafen. Am Tage kämpfen Sie mit dem Schlaf, quälen sich durch die Arbeit und nach dem Essen wirkt die Schreibtischplatte oder Werkbank wie ein Magnet auf Ihren Kopf. Manchmal finden Sie ohne Schlaftablette nicht in den Schlaf. In diesem Vortrag macht Sie Dr. Hans-Günter Weeß von der Akademie für Schlafmedizin wieder zu Ihrer eigenen Schlaftablette. Auf Basis seiner über 20jährigen Erfahrung in der Behandlung von Menschen mit Schlafstörungen stellt er Ihnen sein Programm für guten Schlaf aus seinem aktuellen Buch „Schlaf wirkt Wunder“ vor. Er vermittelt Ihnen wichtige Tipps, Tricks und Methoden um trotz Stress am Arbeitsplatz und Schichtarbeit wieder tief und fest schlafen zu lernen und am Tage ausgeruht und fit zu sein. Dabei geht es nicht nur um das richtige Verhalten bei Schichtarbeit, sondern auch um die richtige innere Haltung und Einstellung zum Schlafen. So rollen Sie dem tiefen und festen Schlaf wieder den roten Teppich aus...
Schlaf ist die beste Medizin
Sie stehen morgens auf und fühlen sich noch müde und nicht ausreichend wach und fit? Wieder eine Nacht mit zu wenig oder nicht erholsamen Schlaf? Sie können sich nur schwer von Ihrem Kissen trennen. Am Tage kämpfen Sie in Sitzungen, beim Lesen oder Autofahren mit dem Schlaf? Vor dem Fernseher schlafen Sie ein und erleben bei der Tagesschau selten den Wetterbericht. Gesunder Schlaf ist für den Menschen das größtes Regenerations- und Reparaturprogramm, eine Investition in den nächsten Tag. „Schlaf ist die beste Medizin“.
Dr. Weeß stellt im Vortrag sein neues Buch „Schlaf wirkt Wunder“ (Droemer) vor und beschreibt vor dem Hintergrund seiner langjährigen klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit in der Schlafmedizin auf leichtverständliche und unterhaltsame Art und Weise die Funktion und Bedeutung des Schlafes für den Menschen und dessen Wechselwirkungen mit der modernen Industriegesellschaft. Er erläutert, wie durch die 24-Stunden-Non-Stop Gesellschaft der Schlaf gestört wird und dieser die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Einzelnen beeinträchtigt. Es werden die Auswirkungen von Schlafmangel auf Beruf, Karriere, Wirtschaft und Gesellschaft dargestellt. Dabei werden die Errungenschaften der modernen industrialisierten Welt, wie elektrisches Licht, Schichtarbeit, Fernsehen, Internet, Smartphone und ständige Erreichbarkeit in ihren Auswirkungen auf das Schlafvermögen des Einzelnen kritisch beleuchtet. Es werden Schlafmythen entlarvt und das 1x1 des Schlafens, wichtige Tipps für einen gesunden und erholsamen Schlaf, werden kurzweilig und unterhaltsam dem Zuhörer dargeboten.
Intensivseminar: In der Nacht gut schlafen und am Tage fit und leistungsfähig
Der Schlaf stellt ein elementares physiologisches Grundbedürfnis dar. Er ist Voraussetzung für Gesundheit, Leistungsvermögen und ein langes Leben. Nach einer vor kurzem veröffentlichen Studie der DAK klagen mehr als 80% der Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Lebensjahren über Schlafprobleme. Mehr als 70 % der betroffenen Menschen mit Ein- und Durchschlafstörungen leiden länger als 1 Jahr, fast 50% sogar länger als 3 Jahre an Ihrer Erkrankung. Damit zählen Ein- und Durchschlafstörungen zu den chronischen und schwer behandelbaren Schlafstörungen.
Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der Schlecht-Schläfer unter den Berufstätigen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und bei Schichtarbeit, so eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse. 40 Prozent der Befragten im Schichtdienst beklagten eine schlechte Schlafqualität und immerhin die Hälfte davon hat weniger als 5 Stunden Schlaf.
Im Rahmen des Seminares machen wir Sie zum Schlafexperten. Wir erklären anschaulich, wie Schlafstörungen entstehen, widmen uns dem Schlafkiller Stress und vermitteln Ihnen viele selbstwirksame Techniken, wie Sie wieder tief und fest schlafen lernen und am Tage ausgeruht und fit sind.
Wie Frauen Schlafen
Eine humorvolle und aber auch tiefgründige Betrachtung zum Schlaf von Frauen. Sind Frauen die besseren Schläfer? Wie verändern Kinder, Schwangerschaften, Menses und Menopause den Schlaf der Frauen und welche selbstwirksamen Bewältigungsstrategien gibt es.
Schlafzimmerkultur: Wie ich mich bette, so liege und schlafe ich
Eine leichte und beschwingte Zeitreise durch die Geschichte des Bettes und des Schlafverhaltens der Menschheit im Verlauf der Evolution. Vom Höhlenschlaf in der Steinzeit bis zum modernen Schlafzimmer mit High-Tech Bett. Was ist sinnvoll, hilfreich und gut?
Liebe, Schlaf und Partnerschaft
In diesem Vortrag gehe ich stets mit einem Lächeln und Augenzwinkern auf die Beziehung zwischen Mann und Frau ein. Ich spreche in diesem humorvoollen, aber dadurch nicht minder wissenschaftlichem Vortrag, wie der Schlaf, Schlafstörungen und das Schlafverhalten die Liebe und die Partnerschaft beeinflussen. Dabei geht es unter anderem um folgende Themen:
Wie unterscheiden sich Mann und Frau im Bett? Schlafen Frauen besser alleine und Männer besser zu Zweit?
Wie beeinflußt der Chronotyp die Beziehung? Wie sieht es mit der Sexualität aus, wenn einer von beiden abends auf dem Sofa einschläft und der andere dafür morgens nicht rauskommt? Wie lange halten die Beziehungen bei unterschiedlichem Chronotypus? Gibt es mehr Konfliktpotential bei unterschiedlichen Schlafenszeiten oder ist es für die Beziehung förderlich, wenn beide aus schlaftechnischen Gründen gar nicht so viel gemeinsam unternehmen?
Sind Eulen tatsächlich weniger treu und haben mehr wechselnde Beziehungen und Sexualpartner?
Sind Lerchen und Eulen unterschiedlich? Warum sagt man Eulen mehr Kreativität und Intelligenz und den Lerchen mehr Pünktlichkeit und Akkuranz nach?
Endlich wieder gut schlafen!
Schlafstörungen sind häufig und weit verbreitet. Sie haben den Status einer Volkskrankheit. Interessanterweise werden aber viele von ihnen in unserem Gesundheitssystem nicht als solche „behandelt“. Sie werden häufig bagatellisiert und nicht ernst genommen. „Schlafen tun wir doch alle schlecht“, sagte vor Kurzem sogar eine Mitarbeiterin einer großen Gesundheitskasse in Deutschland. Deswegen muss man doch nicht gleich ins Krankenhaus. Tatsächlich führen Schlafstörungen zu enormen gesundheitlichen Belastungen und volkswirtschaftlichen Kosten. Sie können schwere Erkrankungen herbeiführen und die Lebenserwartung verkürzen. klinisch-wissenschaftlich werden mehr als 50 Formen unterschieden.
Ein ganz wesentlicher Aspekt dieses Vortrages ist die verständliche und ausführliche Darstellung von Schlafstörungen. Dabei möchte ich die neuesten Erkenntnisse zu den jeweiligen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten erläutern. Zur besseren Veranschaulichung führe ich zu den einzelnen Punkten viele Patientenbeispiele aus meiner täglichen Praxis an. Ganz wichtig ist mir die Vermittlung von selbstwirksamen Behandlungsmöglichkeiten. Was kann jeder Einzelne tun, um seine Schlafstörung erfolgreich selbst zu behandeln, seine „eigene Schlaftablette“ zu werden? Dort, wo das nicht geht, möchte ich das Für und Wider der verschiedenen schlafmedizinischen Behandlungsoptionen verständlich erläutern. Mein Ziel ist es, Sie zum „Experten in eigener Sache Schlaf“ zu machen. Nur so können Sie die bestmögliche Therapiestrategie gemeinsam mit Ihrem Arzt ermitteln und die bestmögliche Behandlung bekommen.
Bei der Darstellung der Schlafstörungen stehen die „großen Drei“ im Vordergrund:
- Ein- und Durchschlafstörungen,
- Schlafapnoe-Syndrome (krankhaftes Schnarchen) und
- die unruhigen Beine (Restless-legs-Syndrom).
Weniger häufige Störungen des Schlafs, wie z. B. nächtliche Albträume, Schlafwandeln oder die chronischen Müdigkeitssyndrome sollen ebenfalls nicht zu kurz kommen. Auch das gutartige Schnarchen, kein Thema der Medizin, aber eines des genervten und häufig schlaflosen Bettpartners, soll hinsichtlich seiner Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten beschrieben werden.
Selbstverständlich werde ich auch auf die Funktion und Bedeutung des Schlafes für die Gesundheit, das Leistungsvermögen und die Gesellschaft eingehen.
Im Vortrag möchte ich ebenso erläutern, wie unsere Gesellschaft und insbesondere unser Gesundheitssystem die Entstehung und Chronifizierung von Schlafstörungen fördert. Schlafstörungen müssten bei veränderten „Rahmenbedingungen“ nicht notwendigerweise in dieser Häufigkeit in unserer Gesellschaft auftreten. Deswegen stelle ich am Ende des Vortrages Maßnahmen vor, die in der Lage sind, uns von der Folter „Schlafstörung“ zu befreien.
Tagesschläfrigkeit -wir leben in einer unausgeschlafenen Gesellschaft
In diesem Vortrag gehe ich auf die Auswirkungen von Schläfrigkeit und Übermüdung auf unsere Gesundheit und unsere Leistungsfähigkeit ein.
In Deutschland sterben mehr Menschen auf unseren Straßen infolge Sekundenschlaf am Steuer als infolge Alkohol am Steuer. 21 Prozent aller kritischen Ereignisse in der Luftfahrt sind auf Übermüdung von Piloten und Flughafensicherheitspersonal zurückzuführen. Zahlreiche Umweltkatastrophen sind die Ursache von Schlafstörungen, Nachtarbeit oder einfach nur Schlafmangel. Jugendliche mit Schlafstörungen zeigen schlechtere Schulleistungen.
Welche gesellschaftlichen und welche gesundheitspolitischen Gegebenheiten sind für unsere unausgeschlafene Gesellschaft verantwortlich zu machen? Welche Wege gibt es für jeden Einzelnen von uns zu mehr Schlaf, Wachheit und Leistungsvermögen? Auf diese wichtigen Fragen gebe ich Antwworten und stelle Thesen zu einer ausgeschlafeneren Gesellschaft vor.
Schlafstörungen bei Schichtarbeit
Seit der Erfindung der Glühbirne durch Edison leben wir in einer 24 Stunden Non-Stop Gesellschaft.Mit dem Beginn der Industrialisierung wurde der Schlaf für die Industrie zum nutzlosen Störfaktor. So galten der ausgeweitete Schlaf in der Nacht und auch der Schlaf am Tag als Produktionshemmnis und wurden mit Ineffektivität, Müßiggang und Faulheit gleichgesetzt. Wer lange schlief, galt als Faulpelz, und die Kirche betrachtete ihn als Sünder. Schließlich hatte Gott den Menschen aus dem Paradies vertrieben, dass er Buße tat. Nachdem der Strom, die Glühbirne und Maschinen erfunden worden waren, die weder Pausen noch Schlaf brauchten und rund um die Uhr arbeiten konnten, erkannte man die menschliche Schwäche, die den Produktionsprozess unnötig hemmte: Er wurde müde. Zur effektiven Auslastung der Produktions- und Industrieanlagen wurde die Schichtarbeit eingeführt
Jeder 6. deutsche arbeitet in Schicht oder schichtnahen Diensten. Schichtarbeit nimmt zu. Schichtarbeit geht mit nicht unerheblichen Gesundheitsrisiken einher. Aber müssen wir die negativen Auswirkungen der Schichtarbeit hinnehmen?
In meinem Vortrag gehe ich auf Möglichkeiten der Kompensation der schichtbedingten Auswirkungen auf Gesundheit und Leistungsvermögen ein. Wie sieht die optimale Schichtplangestaltung aus? Gibt es pharmakologische Hilfen bei Schichtarbeit und falls ja, welchen Nutzen und Risiken haben diese. Welche verhaltensweisen des Einzelnen können Schichtarbeit erträglich machen und deren Risiken minimieren. Welche aktuellen wissenschaftlichen Erkenntisse und Behandlungsmethoden gibt es bei Schlafstörungen infolge Schichtarbeit. Dabei stütze ich mich auf Erfahrungen mit Gesundheitsangeboten in Schichtbetrieben, wie ich sie bei einigen Großunternehmen eingeführt habe.